zu Besuch bei der Queen - eine Reise nach London

Diesen Sommer ging es nach London. Endlich die von Anja und Ben lang erwartete Städtereise. Montags ging es ab Berlin/Tegel los in Richtung London/ Heathrow.
Nun ja, zum Flug muss man nicht viel sagen, anderthalb Stunden und schon ist man auf der Insel. Unser Hotel lag in Blackfriars, damit fußläufig zum Zentrum und zur ein oder anderen Sehenswürdigkeit. Das Hotel "Premier Inn Blackfriars" können wir wirklich empfehlen, fast neu, genug Platz in den Zimmern und die Verpflegung für London echt gut. Die Aufbettung für Ben klappte super.

Nach der Ankunft ging es direkt mit den Sehenswürdigkeiten los, alles war ja im Voraus generalsstabsmäßig geplant. Den Anfang machte Madame Tussauds. Gemeinsam mit tausenden anderen Touristen haben wir uns durch die Gänge gequetscht. Einstimmiges Urteil nach der Besichtigung "...muss man nicht nochmal haben...".



Unweit des Hotels befindet sich die Millennium Bridge, die haben wir uns abends direkt angeschaut. An der Themse ist abends viel los. Restaurants und Straßenkünstler en masse.

 So, in den folgenden 4 Tagen ging es mit Sightseeing erst richtig los:

- Tower of London, Kronjuwelen
- Tower Bridge Experience
- Themse Rundfahrt nach Greenwich
- Nullmeridian
- London Eye
- Buckingham Palace
- Big Ben
- Picadilly Circus
- Trafalgar Square
- Hide Park
- Camden Town
- Bomber Command Memorial
- Essen bei Jamie Oliver in Covent Garden
und
- Sherlock Holmes in der Baker Street

Jeder darf jetzt mal sagen was ihm am besten gefallen hat:

Ben: London Eye und Camden Town
Anja: Sherlock Holmes und der Tower of London
René: Bomber Command Memorial und die Kronjuwelen im Tower

und was hat gar nicht gefallen?

Ben, Anja, René: Madam Tussauds und die komische Pizza bei Jamie Oliver.

Bomber Command Memorial
Camden Town

Picadilly Circus
Frühstück ;-)










Jamie Oliver Pizzeria
???
Sherlock Museum


schön aufpassen auf dem Tower







Tube Station Baker Street



Aussicht

Auf der Tower Bridge


Greenwich Park
Big Ben


Tower Bridge

Ansonsten sind wir U-Bahn und Bus gefahren, viel gelaufen und haben uns hier und da die Nasen an den Schaufenstern plattgedrückt. Wettermäßig hatten wir Glück, einen Nachmittag mal Regen ansonsten war sommerliches Wetter in London.


Alles in allem war es eine tolle Reise. Leider viel zu teuer um sie öfter zu machen. London hat noch so viel abseits der Touristenpfade zu bieten, es lohnt sich noch einmal wieder zu kommen. Nun kennen wir ja ein gutes Hotel und haben die Standard Sehenswürdigkeiten gesehen, so dass wir eine weitere Reise viel spontaner planen könnten. Als nächstes gibt es aber erstmal andere Orte zu entdecken.


Rechts sind neue Bilder zu sehen...! -->

Das beste am Angeln ....

ist der Kumpel, den du mitnimmst. Hinzu kommt natürlich die Natur, die Ruhe und die Entspannung vom Alltag.

Vor ein paar Tagen waren wir auf dem Großen Plessower See angeln. Sonntagmorgen um sechs ging es mit dem Ruderboot los. Benzinmotoren sind dort verboten. Ein unglaubliche Stille lag über dem See, die Natur schien noch zu schlafen. Tatsächlich hatten die Schwäne noch den Kopf unter dem Flügel. Nur ein Greifvogel versuchte, sich eine kleine Ente zu schnappen, sie konnte aber irgendwie entkommen.

Bis zum Mittag fischten wir alle Hotspots, die uns vorher verraten worden, ab. Wir ruderten einen Großteil des Sees ab. Obwohl wir ködermäßig (u.a. Lieblingsköder) alle Register zogen, konnten wir keinen Fisch ans Band bekommen. Das Wasser ist unglaublich klar, bis zu drei Meter Wassertiefe kann man reinschauen. Am Ufer machen sich viele Fadenalgen breit. Naja, alles in allem nicht so günstig, wenn man auf Raubfische aus ist.

Zu Mittag gab es dann am Ufer eine "Bud Spencer Gedenkpfanne" Bohnen, Bacon, Würstchen und Ei. Lecker!!!

Leider haben wir am Nachmittag nur noch einen fetten Sonnenbrand gefangen, mit Fischen war nichts los. Richtig dicke Silberkarpfen konnten wir auf dem Rückweg noch beobachten, sie schwammen mit dem Boot ähnlich wie Delfine.

Es hat trotzdem viel Spaß gemacht und wird in Kürze wiederholt.









Frühling in Schweden

Wie schon vergangenes Jahr, haben wir auch dieses Jahr Ostern in Schweden verbracht.
Allerdings war dieses Jahr Ostern gut 4 Wochen früher als letztes Jahr.
Dementsprechend war es doch recht frisch, obwohl zumeist die Sonne schien. Frei nach Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, haben wir trotzdem viel unternommen.

Highlight war die Kletterei runter nach Ladonien, eine sog. Mikronation innerhalb eines Naturschutzgebietes. Dort hat ein schwedischer Künstler gut versteckt unterhalb einer Steilküste Skulpturen aus Strandholz gefertigt. Der Abstieg ist wirklich beschwerlich gewesen, das ist aber noch nichts gegen den dann später wieder folgenden Aufstieg. Eine gute dreiviertel Stunde benötigt man schon um wieder oben anzukommen. Aber der Aufwand und das viele Schwitzen haben sich gelohnt. Geschwitzt haben nur die Großen, Ben ist natürlich wie ein Flummi überall rumgesprungen.


Nachdem wir uns vom Muskelkater erholt haben, waren wir ein paar Tage später auch noch an Anjas Lieblingsplatz in Schweden, der Steinküste von Hovs Hallar. Hier konnte man sich wohlfühlen, obwohl ziemlich kalter Wind wehte.




Zum Shoppen ging es dann noch nach Kristianstad, und nun gut Kaffee, Kanbule (Zimtschnecken) und viele andere Geschäfte zogen uns das Geld aus der Tasche ;-)



Auf dem Rückweg nach Deutschland sind wir dann noch bei Kommissar Wallander in Ystad vorbeigefahren. Bei herrlichen Sonnenschein konnten wir schön bummeln und am Ostseeufer die Füße in das kalte Meerwasser stecken.





Das war es auch schon, die Osterferien gingen viel zu schnell vorbei. Die nächste Reise nach Schweden ist schon geplant.

René