Das beste am Angeln ....

ist der Kumpel, den du mitnimmst. Hinzu kommt natürlich die Natur, die Ruhe und die Entspannung vom Alltag.

Vor ein paar Tagen waren wir auf dem Großen Plessower See angeln. Sonntagmorgen um sechs ging es mit dem Ruderboot los. Benzinmotoren sind dort verboten. Ein unglaubliche Stille lag über dem See, die Natur schien noch zu schlafen. Tatsächlich hatten die Schwäne noch den Kopf unter dem Flügel. Nur ein Greifvogel versuchte, sich eine kleine Ente zu schnappen, sie konnte aber irgendwie entkommen.

Bis zum Mittag fischten wir alle Hotspots, die uns vorher verraten worden, ab. Wir ruderten einen Großteil des Sees ab. Obwohl wir ködermäßig (u.a. Lieblingsköder) alle Register zogen, konnten wir keinen Fisch ans Band bekommen. Das Wasser ist unglaublich klar, bis zu drei Meter Wassertiefe kann man reinschauen. Am Ufer machen sich viele Fadenalgen breit. Naja, alles in allem nicht so günstig, wenn man auf Raubfische aus ist.

Zu Mittag gab es dann am Ufer eine "Bud Spencer Gedenkpfanne" Bohnen, Bacon, Würstchen und Ei. Lecker!!!

Leider haben wir am Nachmittag nur noch einen fetten Sonnenbrand gefangen, mit Fischen war nichts los. Richtig dicke Silberkarpfen konnten wir auf dem Rückweg noch beobachten, sie schwammen mit dem Boot ähnlich wie Delfine.

Es hat trotzdem viel Spaß gemacht und wird in Kürze wiederholt.









Frühling in Schweden

Wie schon vergangenes Jahr, haben wir auch dieses Jahr Ostern in Schweden verbracht.
Allerdings war dieses Jahr Ostern gut 4 Wochen früher als letztes Jahr.
Dementsprechend war es doch recht frisch, obwohl zumeist die Sonne schien. Frei nach Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, haben wir trotzdem viel unternommen.

Highlight war die Kletterei runter nach Ladonien, eine sog. Mikronation innerhalb eines Naturschutzgebietes. Dort hat ein schwedischer Künstler gut versteckt unterhalb einer Steilküste Skulpturen aus Strandholz gefertigt. Der Abstieg ist wirklich beschwerlich gewesen, das ist aber noch nichts gegen den dann später wieder folgenden Aufstieg. Eine gute dreiviertel Stunde benötigt man schon um wieder oben anzukommen. Aber der Aufwand und das viele Schwitzen haben sich gelohnt. Geschwitzt haben nur die Großen, Ben ist natürlich wie ein Flummi überall rumgesprungen.


Nachdem wir uns vom Muskelkater erholt haben, waren wir ein paar Tage später auch noch an Anjas Lieblingsplatz in Schweden, der Steinküste von Hovs Hallar. Hier konnte man sich wohlfühlen, obwohl ziemlich kalter Wind wehte.




Zum Shoppen ging es dann noch nach Kristianstad, und nun gut Kaffee, Kanbule (Zimtschnecken) und viele andere Geschäfte zogen uns das Geld aus der Tasche ;-)



Auf dem Rückweg nach Deutschland sind wir dann noch bei Kommissar Wallander in Ystad vorbeigefahren. Bei herrlichen Sonnenschein konnten wir schön bummeln und am Ostseeufer die Füße in das kalte Meerwasser stecken.





Das war es auch schon, die Osterferien gingen viel zu schnell vorbei. Die nächste Reise nach Schweden ist schon geplant.

René